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Examen

Exegese

1. Einleitung

2. Der Textbestand

3. Die Textgliederung

4. Der Text im Makrotext

5. Diachrone Betrachtung

6. Einzelexegese

7. Auswertung

8. Literatur

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1. Einleitung

Aus einem gegebenem Anlaß in meiner Verwandtschaft habe ich mich intensiver mit dem Thema Ehescheidung und Wiederverheiratung auseinandergesetzt.

Dabei habe ich beim Bibelstudium festgestellt, daß es nicht viele Äußerungen Jesu zum Thema Ehe und Ehescheidung gibt. Gleichzeitig ist der Berg der Auslegungen und Schriften zu diesem Thema unübersichtlich. So wollte ich meine Arbeit an dieser The-matik intensivie-ren, denn eine oberflächliche Betrachtung konnte diesem Themenkom-plex nicht gerecht wer-den.

Diese Stelle habe ich für meine Exegese ausgesucht, da sie sich besonders mit der Treue in der Ehe und der Grundsätzlichkeit von Schuld befaßt. Interessant sind hier die Äuße-rungen Jesu, man solle sich besser die Hand abhauen, wenn man dadurch zur Sünde verleitet wird, als kom-plett in die Hölle geworfen zu werden, oder sich ein Auge ausstechen, wenn man damit einer Frau nachschaut und sie begehrt. So formuliert Jesus hier sehr radikal.

Auch seine Forderung nach der Unauflöslichkeit der Ehe ist sehr radikal, genauso wie die Forderung nach der unbedingten Treue. Auf der anderen Seite wird diese Forderung in unse-ren Gemeinden nicht so umgesetzt, denn Ehen werden getrennt. Muß sich da die Gemeindepraxis ändern, oder gilt es, diesen Text richtig zu verstehen?

Um dieses zu beurteilen, muß ich mir den Text möglichst genau erschließen. Was läge näher, als diesen Text dann auch für eine Exegese auszuwählen?

Allerdings gilt es in diesem Zusammenhang für mich auch, mich von dem persönlichen Vor-verständnis des Textes zu trennen. Denn nur so kann eine wirkliche Analyse des Textes statt-finden. Ich hoffe, das ist mir auch gelungen.


 © 2001 Dirk Zobel. Alle Rechte reserviert.

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